Silhouette

Die Ursprünge dieser Disziplin liegen in Mexiko. In den 50er Jahren tauchten die ersten Tiersilhouetten auf und läuteten die Ära der Wettkämpfe ein. Elgin Gates machte daraus eine Sporart, die sich explosionsartig verbreitete. Aus Stahlplatten schnitt er Schweine, Hühner, Widder und Truthähne in Lebensgröße aus und stellte sie auf Distanzen von 50, 100, 150 und 200m auf. 1989 wurde die IMSSU gegründet (International Metallic Silhouette Shooter Union). Neben 12 weiteren Ländern zählte auch Österreich zu den Gründungsmitgliedern. Aus der ursprünglich europäischen Vereinigung wurde eine weltweite Organisation. Heute gehören der IMSSU 22 Mitgliedsländer an. In Österreich werden zur Zeit 12 verschiedene Kurzwaffen- und 6 Langwaffendisziplinen geschossen, dabei kommen Großkaliber-, Kleinkaliber- und Luftdruckwaffen zum Einsatz. Die kürzeste Entfernung zur Huhn-Silhouette beträgt 9m bei der Luftpistole und die längste Entfernung zur Widder-Silhouette beträgt 500m beim Großkalibergewehr.

Grundregeln: Die 4 verschiedenen Tiersilhouetten werden je nach Disziplin auf 4 unterschiedlichen Distanzen aufgestellt (von jeder Sorte 10).

In vorgegebener Zeit und Reihenfolge beschießt der Schütze die Silhouetten. Das Resultat ergibt sich daraus, wieviele Ziele getroffen und umgefallen sind.
Hier findest du noch ein spezifischer Beitrag zum Thema „Metallic Silhouette Shooting“ (Vorsicht: Dateigröße 8mb!)